So erstellen Sie ein 1A Design-Briefing in nur 5 Schritten

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In der Welt des Grafikdesigns hängt der Erfolg oft von der Qualität des Design-Briefings selbst ab. Ganz gleich, ob Sie mit einem internen Designteam oder mit externen Designern zusammenarbeiten, ein gut ausgearbeitetes Design-Briefing ist die Grundlage für ein erfolgreiches Projekt und unterstützt den Designprozess.

Gutes Design-Briefing dient als Fahrplan, der den Designprozess leitet. Es fasst den Umfang des Projekts zusammen und stellt sicher, dass alle Mitwirkenden über die Ziele des Projekts informiert und auf diese ausgerichtet sind.

Wir bei Filestage wissen, dass es leicht ist, das kreative Briefing hastig hinter sich bringen zu wollen. Aber mithilfe dieses umfassenden Leitfadens können wir Ihnen helfen, die Feinheiten von perfektem Design-Briefing, das zu Designprojekten in Fünf-Sterne-Qualität führt, zu verstehen.

Unser Leitfaden wird Ihnen das Wissen vermitteln, ein wirklich gutes Design-Briefing zu erstellen, das zu Innovationen anregt, die gemeinsame Ausrichtung sicherstellt und außergewöhnliche Ergebnisse garantiert.

Begleiten Sie uns, wenn wir in das Herzstück eines effektiven Design-Briefings eintauchen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ein perfektes Design-Briefing erstellen und die Nuancen erforschen, die interne und externe Aufträge voneinander unterscheiden.

Design-Briefing Checkliste

1. Definieren Sie Ihre Ziele

Der erste Schritt zu einem guten Design-Briefing, das herausragende Ergebnisse liefert: Definieren Sie Ihre Ziele, und zwar absolut eindeutig. Ohne eine klare Vorstellung davon, was Sie erreichen wollen, wird Ihr Designprojekt wahrscheinlich vom Kurs abkommen. Dieser Schritt ist sowohl für ein internes als auch für ein externes Briefing entscheidend.

  • Internes Design-Briefing: Wenn Sie mit einem internen Designteam zusammenarbeiten, ist es oft einfacher, sich auf Ziele zu einigen, da das Team bereits mit der Mission und Vision der Organisation vertraut ist. Aber es ist wichtig, dass Sie einen spezifischen Projektkontext und klare Ziele im Rahmen der allgemeinen Unternehmensziele vorgeben.
  • Externes Design-Briefing: Wenn Sie mit externen Designern zusammenarbeiten, müssen Sie ausführliche Informationen über Ihre Organisation, deren Mission und die spezifischen Ziele, die Sie mit dem Projekt erreichen wollen, bereitstellen. Externe Designer sind möglicherweise nicht in gleichem Maße mit Ihrer Marke vertraut wie ein internes Team, daher ist Klarheit der Schlüssel, der Sie zum Erfolg führt!

Beginnen Sie damit, sich und Ihrem Team eine Reihe von Fragen zu stellen:

  • Welchen Zweck verfolgt das Projekt?
  • Was möchten wir mit diesem Design kommunizieren oder erreichen?
  • Wer ist unsere Zielgruppe und was sind ihre Vorlieben und Erwartungen?
  • Gibt es bestimmte Probleme, die wir mit diesem Design zu lösen versuchen?
  • Wie hoch ist das zur Verfügung stehende Budget, und wie sieht der Zeitplan für das Projekt aus?

Indem Sie sich diese Fragen beantworten, können Sie eine solide Grundlage für Ihr Design-Briefing schaffen.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Ziele spezifisch, messbar und relevant sind und einen erreichbaren Zeitrahmen haben, damit Sie den Erfolg des Projekts später leichter bewerten können.

2. Kennen und verstehen Sie Ihre Zielgruppe

Bei Design geht es nicht nur um Ästhetik. Auch die Kommunikation spielt eine wichtige Rolle.

Um ein Design-Briefing zu erstellen, das Ihre Zielgruppe anspricht und begreift, müssen Sie eine gründliche Recherche durchführen. Dieser Schritt ist sowohl für ein internes als auch für ein externes Briefing entscheidend.

  • Internes Design-Briefing: Es ist wichtig, dass Sie sich in Bezug auf die Präferenzen und das Verhalten Ihrer Zielgruppe auf dem neuesten Stand halten. Hierfür ist es wichtig, regelmäßig auf Ihre Zielgruppenrecherche zurückzukommen.
  • Externes Design-Briefing: Stellen Sie umfassende Informationen über Ihre Zielgruppe zur Verfügung, einschließlich demographischer und psychographischer Daten sowie Verhaltensweisen. Externe Designer sind möglicherweise nicht mit Ihrer Zielgruppe vertraut. Wenn Sie ihnen diese Informationen bereitstellen, hilft ihnen das, ihre Arbeit so zu gestalten, dass sie Ihr Publikum effektiv anspricht.

Erwägen Sie, die folgenden Punkte in Ihre Zielgruppenrecherche einzubeziehen:

  • Alter, Geschlecht, Standort und andere demografische Daten
  • Interessen, Vorlieben und Lebensstil
  • Schmerzpunkte, Bedürfnisse und Wünsche
  • Wie sie Informationen konsumieren (online, Print, Social Media etc.)

Studieren Sie Ihre Wettbewerber und die Designtrends in Ihrer Branche. Wenn Sie wissen, was es bereits auf dem Markt gibt, kann dies Ihre Designer dazu anleiten, etwas Neues und Innovatives zu entwerfen – und Sie sind immer einen Schritt voraus!

3. Definieren Sie die Kernbotschaften und Ihre Markenidentität

In diesem Schritt müssen Sie Entscheidungen treffen: Was sind die wichtigsten Botschaften, die Sie durch Ihr Design vermitteln wollen? Und wie wollen Sie Ihre Markenidentität stärken? Dies ist sowohl für interne als auch für externe Design-Briefs wichtig.

  • Intern: Der Hauptvorteil der Zusammenarbeit mit einem internen Designteam ist, dass Sie es bereits mit Experten für Ihre Marke zu tun haben: sie kennen ihre Mission, Vision und ihre Kernwerte. Unabhängig davon ist es dennoch wichtig, dass Sie alle spezifischen Änderungen oder Aktualisierungen der Markenidentität kommunizieren.
  • Extern: Externe Designer müssen sich ein umfassendes Verständnis Ihrer Marke, ihrer Mission und ihrer Kernwerte aneignen. Stellen Sie ihnen alle Markenrichtlinien zur Verfügung, zum Beispiel Farbschemata, Schriftarten und Bildmaterial. Klären Sie den Tonfall, den Ihre Marke vermitteln soll, um die Dinge für externe Designer so klar wie möglich zu gestalten.

Die wichtigsten Elemente, die Sie in Ihr Design-Briefing aufnehmen sollten:

  • die Mission, die Vision und die Kernwerte Ihrer Marke
  • alle Markenrichtlinien, wie Farbschemata, Schriftarten und Bildmaterial
  • der Tonfall Ihrer Marke
  • bestehende Marketingmaterialien oder Kampagnen, auf die Ihr Design abgestimmt werden soll

Mit diesen Informationen können Ihre Designer sicherstellen, dass das Design mit der Identität Ihrer Marke im Einklang ist und die von Ihnen beabsichtigten Botschaften effektiv vermittelt.

4. Legen Sie klare Ergebnisse und Spezifikationen fest

Klarheit ist in einem Design-Briefing entscheidend, ganz egal, ob Sie mit einem internen oder externen Designteam arbeiten. Ihre Designer müssen ganz genau wissen, was Sie von ihnen erwarten, um im Gegenzug erstklassige Arbeit liefern zu können.

  • Intern: Interne Designer haben möglicherweise ein besseres Verständnis für die technischen Spezifikationen und Präferenzen der Organisation. Dennoch ist es wichtig, die Art des Designs, Abmessungen, Dateiformate und alle anderen technischen Details zu spezifizieren und keine Informationen auszulassen.
  • Extern: Wenn Sie mit externen Designern arbeiten, geben Sie genaue Richtlinien für die zu liefernden Produkte und Spezifikationen vor. Dies kann Details wie die Art des Designs (zum Beispiel Logo, Website, Broschüre, Grafiken für Social Media), Abmessungen und Auflösung, bevorzugte Dateiformate und Farbspezifikationen (PMS, CMYK, RGB) umfassen.

Indem Sie genaue Richtlinien vorgeben, minimieren Sie das Potenzial für Missverständnisse und Überarbeitungen im späteren Verlauf des Projekts. Nennen Sie unbedingt Ihren bevorzugten Designstil oder Inspirationsquellen, um den Designern eine Orientierungshilfe zu geben.

5. Definieren Sie den Zeitplan und das Budget für das Projekt

Jedes Projekt braucht einen Zeitplan und ein Budget. Ohne diese Beschränkungen können auch Designprojekte leicht außer Kontrolle geraten.

  • Intern: In-House-Designprojekte bieten möglicherweise mehr Flexibilität in Bezug auf Zeitpläne und Budgets. Dennoch ist es wichtig, realistische Budgets und Zeitpläne aufzustellen, um Erwartungen und Ressourcen effektiv zu managen, ohne das Designteam zusätzlich zu belasten.
  • Extern: Wenn Sie mit externen Designern zusammenarbeiten, geben Sie den voraussichtlichen Zeitrahmen für die verschiedenen Projektphasen an, vom ersten Konzept bis zur endgültigen Lieferung.

Nehmen Sie Meilensteine und Fristen mit auf, um das Projekt auf Kurs zu halten, und stellen Sie sicher, dass Ihr Zeitplan klar und vollständig ist.

Budgetüberlegungen sind entscheidend. Seien Sie transparent in Bezug auf die finanziellen Einschränkungen und Erwartungen.

Wie bei allem, wissen wir auch hier nicht, ob alles nach Plan verlaufen wird. Es gibt immer wieder Hürden und Herausforderungen, die in letzter Minute auftauchen und zu Änderungen in Ihrem Zeitplan führen können.

Es ist ratsam, eine Reserve für unvorhergesehene Ausgaben oder Änderungen einzuplanen, unabhängig davon, ob Sie mit einem internen oder einem externen Designteam arbeiten.

Intern oder extern? Finden Sie heraus, was für Sie am besten geeignet ist

Interne und externe Design-Briefings weisen aufgrund der Art der beteiligten Teams einige wesentliche Unterschiede auf. Hier erfahren Sie, wie Sie zwischen internen und externen Designteams unterscheiden können, was Ihnen bei der Erstellung Ihres Design-Briefings helfen sollte:

Internes Design-Briefing

Dies sind die Vorteile der Erstellung eines Designauftrags für Ihr internes Team:

  1. Vertrautheit: Interne Designteams sind mit der Marke, der Kultur und den anderen Teams des Unternehmens bestens vertraut. Dies kann den Briefing-Prozess optimieren, da die meisten Briefings für die Designer leicht verdaulich sind.
  2. Durchgehende Zusammenarbeit: Haus-Designer können kontinuierlich mit anderen Abteilungen zusammenarbeiten, um ein tiefes Verständnis der Unternehmensziele zu gewährleisten und einen effizienten Workflow zu schaffen.
  3. Einfacher Zugang: Die Kommunikation ist oft unkomplizierter, wenn das Designteam in derselben Organisation sitzt. In der Regel ist die Kommunikation zwischen Teams, die sich besser kennen, einfacher.
  4. Ressourcenzuweisung: Interne Designteams werden in der Regel als feste Ressource betrachtet, was eine bessere Kontrolle über den Zeitplan und die Budgeteinschränkungen des Projekts ermöglicht.

Externes Design-Briefing

Nachfolgend haben wir Ihnen die Vorteile der Erstellung eines Designauftrags für externe Partner zusammengefasst:

  1. Eine frische Perspektive: Externe Designer bringen eine neue Perspektive und Kreativität in das Projekt ein. Sie verfügen über einen reichen Erfahrungsschatz, der ihnen eine offene Haltung und fundierte Designentscheidungen ermöglicht.
  2. Fachwissen: Externe Designer sind Spezialisten für Design und können einzigartige Einblicke und Fähigkeiten bieten. Sie haben vermutlich ein breites Spektrum an Erfahrungen in verschiedenen Branchen und Projekten gesammelt und können bei der Durchführung eines Auftrags problemlos darauf zurückgreifen.
  3. Objektivität: Da externe Designer nicht so sehr mit der Identität der Marke und dem Unternehmen als Ganzes vertraut sind, können sie bei der Arbeit an Designprojekten eine unvoreingenommene Perspektive einnehmen.
  4. Skalierbarkeit der Ressourcen: Externe Designer können je nach Projektanforderungen auf- oder abgebaut werden, was für Flexibilität sorgt. Außerdem ist es für Unternehmen von Vorteil, wenn sie einen Designer auswählen können, der für ihr spezifisches Projekt am besten geeignet ist.

Top-Tipp: Verwenden Sie eine Design-Briefing-Vorlage für die Erstellung eines Designauftrags. Wir haben die ultimative Vorlage für ein kreatives Briefing für Sie entwickelt – plus Tipps für ihre Verwendung. Lucky you!

Wie Sie sicherstellen, dass der Inhalt dem Design-Brief entspricht

Technologie spielt eine entscheidende Rolle, wenn Sie Ihren Designprozess optimieren und Ihre Effizienz steigern möchten. Und wenn es darum geht, Ihre Designs zu teilen, um Feedback und Freigaben einzuholen, ist die Freigabesoftware für Designprojekte von Filestage genau das Richtige für Sie.

In nur wenigen Minuten können Sie eine Projektübersicht für Ihren Freigabe-Workflow einrichten, Reviewer einladen und damit beginnen, Ihre Designs zu teilen und Anmerkungen hinzuzufügen. Dann können Sie das vollständige Design-Briefing anhängen oder in den Kommentaren eine Zusammenfassung hinzufügen, um die Beteiligten an die Ziele Ihres Projekts zu erinnern.

Markenkonzept Review

Dies sind weitere Möglichkeiten, wie Filestage Ihren Design-Review-Prozess optimiert:

  • Kommentare – Erstellen Sie mit einem Klick Markierungen und fügen Sie Kommentare zu Ihren Inhalten hinzu
  • Timecodes – Erstellen Sie automatisierte Timecodes, wenn Sie Kommentare zu Videos und Audiodateien hinzufügen
  • Anmerkungen – Erwecken Sie Kommentare mit Linien, Pfeilen, Kästchen und Freihandmarkierungen zum Leben
  • Anhänge – Hängen Sie Referenzen und andere Assets an Ihre Kommentare an, so bleibt alles zentral an einem Ort
  • Review-Schritte – Halten Sie Kommentare mit Review-Schritten für verschiedene Arten von Stakeholdern, wie zum Beispiel Marketing oder Kunden, organisiert
  • Fälligkeitstermine – legen Sie Fristen fest und senden Sie automatisierte Erinnerungen, um sicherzustellen, dass das Feedback immer rechtzeitig eingeht
  • To-do-Listen – Verwandeln Sie Kommentare in umsetzbares Feedback, indem Sie sie als To-do-Listen verwenden
  • Versionsvergleich – Betrachten Sie zwei Versionen nebeneinander, um zu prüfen, was sich geändert hat, einschließlich aller Kommentare
  • Statusanzeigen – Sehen Sie auf einen Blick, welche Dateien freigegeben sind oder zur Bearbeitung bereitstehen
  • Integrationen – Verknüpfen Sie Filestage mit Ihren Projektmanagement- und Messenger-Apps, um Ihr gesamtes Team auf dem Laufenden zu halten.

Fazit

Ein gut ausgearbeitetes Design-Briefing ist das Herzstück eines erfolgreichen Designprojekts, da es den Designprozess optimiert. Wenn Sie sich an die in diesem Artikel beschriebenen fünf Schritte halten, können Sie sicherstellen, dass Ihre Designer, ob intern oder extern, einen klaren und umfassenden Leitfaden zur Hand haben.

Trotz der Unterschiede zwischen internen und externen Designteams bleiben die Grundsätze dieselben: Ein gutes Design-Briefing braucht klare Ziele, ein tiefes Verständnis der Zielgruppe, eine starke Markenidentität, präzise Ergebnisse und einen klar definierten Zeit- und Kostenrahmen.

Die Entscheidung zwischen internen und externen Designteams hängt letztlich von den Ressourcen und Zielen Ihres Unternehmens sowie dem jeweiligen Projekt ab. Beide Optionen haben ihre Vorteile, und Ihre Entscheidung sollte auf den einzigartigen Anforderungen Ihres Designprojekts basieren.

Eine Software für die Erstellung von Briefings kann die Effizienz und Effektivität des Designprozesses erheblich steigern. Sie optimiert die Erstellung von Designaufträgen und erleichtert die Zusammenarbeit, Standardisierung und Nachverfolgung von Änderungen.

Wenn Sie sich für eine Software zur Erstellung von Briefings entscheiden, sollten Sie sorgfältig die Bedürfnisse Ihrer Organisation und die spezifischen Funktionen berücksichtigen, die Ihre Designprojekte am besten unterstützen.

Wenn Sie diese Best Practices übernehmen und moderne Tools verwenden, können Sie bei Ihren Designprojekten durchweg 5-Sterne-Ergebnisse erzielen. Unsere Design-Briefing-Vorlage trägt dabei sicherlich ein Steinchen zu Ihrem Erfolg bei.